Introibo Ad Altare Dei

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EINFÜHRUNG

19. November

Fest der hl. Elisabeth
Witwe, † 1231 zu Marburg

Gedächtnis des hl. Pontianus, Papst und Martyrer, † 235
3. Kl. – Farbe weiß


Die hl. Elisabeth war die Tochter König Andreas´ von Ungarn, wurde auf der Wartburg erzogen und schon im Kindesalter mit dem Landgrafen von Thüringen verlobt. Als Gattin des Landgrafen entfaltete sie eine große Wohltätigkeit und litt nach dessen Tode die größte Not freudig aus Liebe zu Gott. Sie wurde bereits 1235 von Gregor IX. heiliggesprochen. Eine Zierde der deutschen Heiligen, ist sie die Patronin für die Werke der christlichen Nächstenliebe.

Der hl. Pontianus war der Nachfolger des hl. Papstes Urban I. und starb in der Verbannung auf der Insel Sardinien.

Die hl. Frau ist beseelt von der Furcht Gottes und wandelt im Gesetze des Herrn (Intr.). Sie ist arbeitsam und heiligt sich in der treuen Hingabe an ihre häuslichen Pflichten (Lectio). Mitten im Alltag hält sie den Blick auf das eine Notwendige gerichtet, auf den Schatz im Acker, auf die Perle, auf das Himmelreich der liebenden Gottverbundenheit (Evang.). Von Gott geliebt und auserwählt (Offert.), gesalbt mit dem Öl der Freude im Himmel (Comm.), ist sie auch uns ein leuchtendes Vorbild.



Abtei Mariawald
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