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EINFÜHRUNG

Die I. Decembris
de ea
Commemoratio S. Eligii
Episcopi et Confessoris



1. Dezember
Gedächtnis des hl. Eligius
Bischof und Bekenner
† am 1. Dezember 660
Farbe grün außerhalb der Adventszeit
Farbe violett innerhalb der Adventszeit


Der hl. Eligius – lat.: «der Auserwählte» – geb. um 588 bei Limoges, war Goldschmied und unter den Königen Chlotar II. und Dagobert I. Münzmeister am königlichen Hof. Er kaufte zahlreiche Sklaven frei und gründete Kirchen und Klöster. Als Dagobert, dem er ein treuer Ratgeber war, 639 starb, verließ Eligius den Hof. Er empfing die Priesterweihe und wirkte seit 641 als Bischof von Noyon/Frankreich. Er bemühte sich besonders um die Bekehrung noch heidnischer Franken. Eligius starb am 1. Dezember 660.

Seine Reliquien, zunächst im Kloster Saint-Solignac, befinden sich seit 1462 zum größten Teil in der Kathedrale von Noyon; sein Haupt in der Kirche St.-André zu Celles bei Paris.

Dargestellt wird er im Bischofsornat, mit Amboss, Goldschmiedewerkzeugen, Hufeisen und Blasebalg zu Füßen.
Der hl. Eligius ist Patron der Bauern, Bergleute, vieler Handwerksberufe und der Tierärzte. Er wird auch angerufen bei Pferdekrankheiten (Torsy/Kracht, Namenskalender).


Es wird die Messe vom vorhergehenden Sonntag gelesen.
II. Orationen vom hl. Eligius.
Kein Gloria und kein Credo.



Abtei Mariawald
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